Über mich

Die Fotografie begleitet mich schon viele Jahre. Zunächst begann es mit Lost Places. Beruflich ergab es sich, mich mit den imposanten Bauten im Ruhrgebiet zu beschäftigen. Der morbide Flair des vergangenem einer bewegten Zeit faszinierte mich von Anfang an. In dieser Zeit kam ich auch in den Kontakt einer mir bis dahin verschlossenen Szene. Eine düstere Szene der Gothics. Für mich damals sehr neu und ungewohnt, wo ich mich doch damals eher in Clubs der Techno Szene bewegte. Ich möchte diese zeit nicht missen und vor alle nicht die Kontakte daraus. Denn jede noch so scheinbare ungewöhnliche Gesellschaft hat seine eigene Besonderheiten aus denen man lernen kann.

Dann ergab sich eine längere Pause. Beruflich hatte ich mich darauf konzentriert Projekte und Lösungen fertig zu stellen, an der Erfolg niemand mehr geglaubt hat. Es gab mir die Möglichkeit aus Gewohnheiten neue Wege zu erarbeiten und damit ein radikales umdenken an zu stossen. Das hat mich lange Zeit erfüllt und konnte aus meiner Erfahrungen aus unterschiedlichen Gesellschaften und Ansichten profitieren.

Vor ca. 6 Jahren begann ich eine Ausbildung an einer Abendschule mit Ziel Grafikdesign und Fotografie. Ich wollte etwas Neues beginnen. Eine durchaus steinige Entscheidung, Aber ich möchte keinen noch so schweren Rückschlag missen, war es auch noch so ärgerlich.

Es hat mich geprägt und meine Erkenntnis über unsere Gesellschaft erweitert. Sie hat sich stark verändert, viele der positiven Wünschen und Bestreben hingegen bestehen weiter und treiben uns an, die Liebe.

 

Durch eine Projektarbeit kam ich zum TTC München. Es ging um Anmut Dynamik und Eleganz.

Für mich war klar, das ich dies mit Tanz umsetzen möchte und damit war dies der Einstieg in die Tanzfotografie für mich. Zunächst recht unerfahren begann ich mich technisch mit dem Thema auseinander zu setzen.  Die Anforderung ist nicht gering. Kure / sehr kurze Verschlusszeiten damit wenig Licht auf dem Sensor. Objektive die mit machen müssen beim fokussieren.Tänzer sind ja quasi immer in Bewegung und das auch noch in Schnell.. Nach einer Arbeit in Weilheim bei meinem 1. Tanzsportevent war ich zunächst ernüchtert. So einfach war es dann doch nicht, wie erhofft. Ich war am Ende erledigt, hatte tausende Aufnahmen und für das Projekt blieben dann 9 Aufnahmen übrig. Neun die ich verwenden wollte.  Ich ging es nochmals neu an und arbeitet einzeln mit den Tänzern. Die Skepsis war teils gross, wirklich gute Arbeiten hatte ich zunächst nicht vorzuweisen.

Dennoch fanden sich einige freiwillige aus dem TTC, die mit Spass unterstützen. Im studio mit passendem Licht war es dann auch einfacher.

So ergaben sich neben dem Projekt auch viele unabhängige Kooperationen.

Und so ist für mich folgendes geblieben. Die Liebe zur Fotografie, zum Tanz und Tanzsport. Daher sind für mich die Aufnahmen eine authentische Beschreibung eurer Persönlichkeit.